Das Projekt „Die Entwicklung einer nationalen elektronischen Gedächtnis- und Entscheidungshilfe für Notfälle in Anästhesie (eGENA)“ wurde mit dem 3. Preis der Funk Stiftung ausgezeichnet.

Der dritte Platz und damit 3.500 € Preisgeld gehen dieses Jahr an ein Projekt der Anästhesiologie. Die elektronische Gedächtnis- und Entscheidungshilfe für Notfälle in Anästhesie (eGENA) ist eine elektronische Gedächtnisunterstützung, die auf einem Computer oder Tablet im Operationssaal zur Verfügung gestellt wird, um bei Notfällen zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie stellt Informationen und Entscheidungshilfen zur Verfügung, die für die betreuten PatientInnen lebensrettend seinen können.

„In einem Flugzeug gibt es Checklisten, um zu helfen, im Notfall, wenn alles schnell gehen muss und die handelnden Personen unter Druck stehen, keine wichtigen Schritte oder entscheidungsrelevanten Fragen zu vergessen. Eine solche Hilfe entlastet auch im Operationssaal und erhöht so die Sicherheit der Patientinnen und Patienten,“ weiß Ruth Hecker, selbst Anästhesistin, aus eigener Erfahrung.

Visionet entwickelt und betreibt eGENA im Auftrag der Deutschen Anästhesie-Verbände DGAI und BDA.

Hier finden Sie die Presseerklärung der Funk Stiftung.